Die Firmenhistorie MELFOR®




MELFOR ein Traditionsprodukt das bis ins 19. Jahrhundert zurück reicht!
Die “Marke MELFOR“ entstand 1922.
Die Marke MELFOR steht für Qualität und Tradition. Sie breitet sich in Frankreich von Mulhouse über Strasbourg nach Metz und dann auch grenzübergreifend im Saarland aus. Der milde Geschmack von MELFOR „milder als Essig“ hat sich im Saarland und in vielen anderen Teilen Deutschlands durchgesetzt. Den großen Durchbruch erreichte die Marke MELFOR 1950. Seitdem hat sie sich als „Saarländische Spezialität“ voll etabliert. Unsere Mitarbeiter arbeiten täglich mit Sorgfalt, Hingabe und höchstem Einsatz für unser Produkt.

Der Erfolg und das Vertrauen unserer Kunden bestärken uns auf unserem Weg in die Zukunft. Diesen Weg wollen wir nun mit der Erweiterung unseres Sortiments – um neue Sorten unseres Traditionsproduktes – weiter beschreiten.

 
 



Die Essighistorie

Die Entstehung von Essig geht in der Geschichte zurück bis 6000 v. Chr., wir kennen Gefäße in denen noch Reste von Essig nachweisbar waren. Es wurden auch Spuren von Essig auf Gefäßen gefunden, wie sie die alten Ägypter und Chinesen verwendeten.Ca. 2.000 Jahre später gibt es Überlieferungen aus Mesopotamien, in denen von „saurem Bier“ die Rede ist. Dieses Produkt von den Ägyptern „Hequa“ genannt, wurde aus Gerste gebraut und durch den Essigstich sauer.

Später entdeckte der Mensch Essig als Konservierungsmittel und Heilgetränk. Die Babylonier legten ihre Jagdbeute in Essig ein damit sie länger haltbar blieb und Unreinheiten – im symbolischen Sinn – entfernt wurden. In der frühen Menschheitsgeschichte war die heilende und desinfizierende Wirkung von Essig bekannt; in alten Schriften und Aufzeichnungen wird „Essig als Lebenselixier“ bezeichnet.

Was ist Essig?

Jahrzehntelang war Essig in vielen Betrieben nur ein Zufallsprodukt. Wollte man Essig gezielt herstellen, so gelang seine Qualität manchmal hervorragend, dann wieder wollte und wollte er nicht „sauer“ werden. Durch fehlende Erfahrung und mangelndes Wissen bezüglich Bakterien und Gärung war die Essigerzeugung nur schwer in den Griff zu bekommen. Essig als Gärungsprodukt aus einer alkoholischen Flüssigkeit benötigt vor der zweiten Vergärung schon einen gewissen Grundgehalt an Alkohol, damit die Essigsäurebakterien – die auch für die Gewinnung von Essigmutter verantwortlich sind – überhaupt zu arbeiten beginnen können.
Dieser richtige vergorene Essig enthält so gut wie keinen Restalkohol mehr, schmeckt vorwiegend sauer und ist aus unserem Leben fast nicht mehr wegzudenken, da mit ihm viele Speisen verfeinert werden.

 

Die Senfhistorie

Der Senfanbau ist seit dem frühen Altertum bekannt.

Bereits 3.000 v. Chr. haben die Chinesen Senf angebaut und kultivierten davon bereits mehrere Arten. Römer und Griechen schätzten den medizinischen und kulinarischen Gebrauch des Senfes. Senf ist also keine französische Erfindung, obgleich der Name im Jahre 1292 in einem königlichen Verzeichnis in Frankreich auftaucht. In der Vergangenheit schrieb man dem Senf viele Tugenden zu:

„Als Nahrungsmittel stärkt er den Kopf, die Kehle, die Augen sowie alle Sinne des Magens!

Auf langen Reisen aßen die Matrosen Senf, um sich vor Skorbut, rheumatischen Schmerzen oder Grippe zu schützen und seit dem 19. Jahrhundert wird Senfpflaster von Ärzten zur Heilung vieler Krankheiten genutzt.

Essig und Senf ein Wundermittel der Natur, sollte aus vielerlei Gründen nicht in Ihrer Küche fehlen!